„Von Tod und Wut. Und von Mut" - so lautet der Untertitel dieser traurigen, aber auch lebensbejahenden Graphic Novel. Nils war der jüngste Sohn der Autorin und mit drei Jahren verstorben. Garanin schreibt und zeichnet sich ihren Schmerz von der Seele und setzt dem bezaubernden Jungen gleichzeitig ein Denkmal, einerseits. Andererseits lässt Garanin auch ihre berechtigte Wut raus: über ein Totalversagen der Ärzte, zunächst, und danach der Justiz.